Rückblick über die Fächer GGN (LP. Barbara Hopfgartner) und Religionsunterricht (LP Nataliya Ihnatsevych) der 5. Klasse in Percha – Schuljahr 2024/2025

Im Verlauf dieses Schuljahres haben die Schülerinnen und Schüler in den Fächern GGN und Religion vielfältige Erfahrungen gesammelt, die sowohl ihr Wissen gefestigt als auch ihre persönliche Entwicklung gefördert haben.

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Fleißig lernten die Schüler/innen bereits im Herbst für die bevorstehende Fahrradprüfung. In der Klasse wurde der theoretische Teil gut geübt und vertieft, sodass die Schüler/innen auch für die praktische Prüfung vorbereitet waren.

Diese fand in Toblach statt. Zusammen mit der 4. Klasse Machten sich die Schüler/innen auf den Weg. Michelangelo erwartete die Kinder bereits und nach einem mündlichen Einstieg hieß es: Auf die Fahrräder fertig los! Die Schüler/innen absolvierten einen Parcours, der von Testleiter Michelangelo „überwacht“ wurde. Am Ende konnten alle Schüler/innen den Fahrradausweis entgegennehmen.

Passend zum Thema „Der menschliche Körper“ besuchte uns Dr. Monika Mutschlechner, Mama von Jakob, und erklärte uns viel über das „Blut“. Mit einer PowerPoint Präsentation und vielem anschaulichen Material brachte sie den Schüler/innen das Thema näher.

Gekoppelt mit den Fächern Italienisch und GGN stand der Besuch des Römermuseums „mansio sebatum“ in St. Lorenzen an. Im Museum konnten die Schüler/innen in die Römerwelt eintauchen und viele Fundstücke, Bilder, Fotos und Wertgegenstände ansehen.

Ein größeres Projekt fand an der ganzen Schule statt. Franca Frenademetz, Imkerin, erzählte anschaulich, kreativ und mit großer Begeisterung alles über die Bienen. In den einzelnen Klassen zeigte sie Bilder, Videos, erklärte und bastelte mit Geduld und Können. Zum Projekt dazu gehörte die Besichtigung des Bienenstandes von Hans Guggenberger. Er ergänzte das Projekt wunderbar. In der Schule konnten die Fünftklässler noch einen Bienenstock anmalen.

Beim Projekt „Bewegte Schule“ zeigte Lissy Messner zeigte den Schüler/innen einige Lern- und Bewegungsspiele, die die Kinder gerne mitmachten. Zudem konnten die Schüler/innen ihre Konzentration fördern und beim Becherstapeln – speed stacking – immer schneller werden und sich gegenseitig herausfordern.

Im Religionsunterricht stand stets der Mensch als Persönlichkeit im Mittelpunkt, deren Erfahrungen mit der Welt und mit Gott. Dabei wurde besonders Wert auf die Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen gelegt, um den Jugendlichen eine tiefere Reflexion über das eigene Leben und den Glauben zu ermöglichen.

Da die Religionsstunden gekoppelt wurden, gestaltete ich stets eine Stunde mit theoretischen Inhalten und eine mit praktischem Anteil, in denen verschiedene Angebote wie Rollenspiele, Improvisationstheater, Schatten- und Figurentheater sowie Film-Didaktik und Spiele zum Einsatz kamen. Diese Methoden förderten die kreative Auseinandersetzung und die Gruppendynamik.

Im November widmete sich der Unterricht dem Gedenken an die Verstorbenen. Es wurde Grabschmuck gebastelt, um das Thema Tod und Trauer auf kreative und respektvolle Weise zu thematisieren. Diese praktische Arbeit wurde in den Unterricht integriert, um die Schülerinnen und Schüler aktiv einzubinden und das Verständnis für das Thema zu vertiefen.

Im Dezember besuchten die Schülerinnen und Schüler die Hofburg in Brixen. Dort entdeckten sie spielerisch die Schätze des Museums und lernten auf interaktive Weise die historische Bedeutung dieses Ortes und ihrer eigenen Kultur kennen. Dieser Ausflug verband fachliches Lernen mit praktischen Erfahrungen und förderte das Interesse an Geschichte und Kultur.

Im zweiten Semester präsentierten die Schülerinnen und Schüler eigene Projekte, in denen sie biblische Geschichten mit persönlichen Lebensfragen verknüpften. Sie führten in der Klasse Aktionen durch, die den Bezug zwischen Religion, Gemeinschaft und Alltag deutlich machten. Diese Präsentationen boten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich mit den Inhalten kreativ auseinanderzusetzen und ihre Ausdrucksfähigkeit zu stärken.

Insgesamt war das Schuljahr geprägt von vielfältigen Lernangeboten, die den Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch ihre persönliche Entwicklung und ihre Fähigkeit zur Reflexion gefördert haben.

Zum Abschluss des Schuljahres haben wir gemeinsam, in den Fächern Religion, GGN und Italienisch, ein besonderes Lernprojekt vorbereitet und durchgeführt: „Abenteuernacht – In einer Nacht um die Welt“.

Dieses Projekt war eine spannende Erfahrung, bei der die Schülerinnen und Schüler in einer Nacht verschiedene Länder, Kulturen und religiöse Traditionen kennengelernt haben. Es förderte das interkulturelle Verständnis und die Teamarbeit.

Im ersten Teil des Abends brachten die Schülerinnen und Schüler ihre persönlichen Kenntnisse durch Gemeinschaftsspiele zum Ausdruck. Dabei konnten sie ihre Fähigkeiten und ihr Wissen auf spielerische Weise zeigen. Im zweiten Teil arbeiteten die Kinder in Gruppen, in denen sie verschiedene Informationen zu den jeweiligen Kontinenten recherchierten. Es wurden Themen wie Länder, Sprachen, Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten jedes Kontinents behandelt. Anschließend präsentierten die Gruppen ihre Ergebnisse den anderen.

Am Ende jeder Präsentation führten die Kinder typische Tänze oder Lieder aus den jeweiligen Kontinenten vor, die die Lehrer angeboten hatten. Das war für alle eine große Freude und eine tolle Möglichkeit, die Kultur lebendig zu erleben.

Ein weiteres Highlight war das Abendessen, das sehr gut von den Eltern der Schülerinnen und Schüler organisiert wurde. Den krönenden Abschluss bildete die Schatzsuche mit Taschenlampen. Die Kinder waren sehr motiviert und meisterten die Aufgaben begeistert, sodass sie am Ende erschöpft, aber glücklich schlafen gingen.

Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, das die Eltern in liebevoller Weise vorbereitet hatten, fand eine kleine Reflexion statt. Dabei tauschten die Schüler/ im Kreis ihre Meinungen aus und berichteten, was ihnen am besten gefallen hat. Nach einer erfolgreichen und schönen Lernaktion kehrten die Kinder zufrieden in den Unterricht zurück.

Ein besonderer Dank gilt den Eltern, die sehr gut mit den Lehrkräften zusammengearbeitet und zum Gelingen des Projekts beigetragen haben.

Beim Schulgottesdienst, der musikalisch von der Schulgemeinschaft und instrumentalistisch von Lehrerin Barbara, einigen Flötenspielerinnen und Luca als Cajon-Spieler, gestaltet wurde, wurden die Schülerinnen und Schüler der fünften Klasse in der Kirche gesegnet und verabschiedet. Die vierte Klasse überreichte ihnen dabei Geschenke. Die Schüler/innen der fünften Klasse hatten im Religionsunterricht persönliche Erinnerungen vorbereitet, die sie nun im Rahmen einer Aktion während der Messe zum Ausdruck brachten.

Wir wünschen allen Eltern und Schülerinnen und Schülern schöne und erholsame Ferien sowie viel Glück für den neuen Lebensabschnitt im Herbst in der Mittelschule.

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